Kategorie: Bilder

  • 13.09.2025 Lampionfahrt

    13.09.2025 Lampionfahrt

    Für einige von uns ging die Tour schon am Freitag Abend los. Getroffen wurde sich am Vereinsheim der KPG zu einem gemütlichen Beisammensein und vielen munteren Gesprächen.
    Samstag Morgen wurde es dann ernst und erst einmal spannend. Die eigentliche Strecke auf der Petite Ill, welche uns nach Straßbourg führen würde, hatte leider ein Baumhinderniss, welches nur überklettert werden kann. Da dies für eine Gruppe mit über 20 Paddlern zeitlich nicht machbar ist, wurde uns von den Kehlern eine Alternative präsentiert: der Ottenheimer Mühlenbach. Wir paddelten also durch abgelegene Wälder und Wiesen und genossen die grüne Landschaft um uns herum. Immer mal wieder mit schöner Strömung, dann aber doch wieder ein See. So konnten wir auch Paddler aus anderen Vereinen, wie z.B. aus Ulm oder Esslingen kennen lernen und Erfahrungen mit anderen Paddelrevieren austauschen. Dies zeigt schon, die Lampionfahrt ist definitiv ein Anziehungspunkt.

    Anschließend ging es dann nach Straßbourg um die Boote mit Lichterketten, leuchtenden Luftballons, Fackeln, Laternen und allem was sonst noch leuchten kann zu schmücken. Das diesjährige Highlight war die leuchtende Quietscheentenkette hinter einem Kanadier. Aber auch die üblichen Aufbauten sind jedes Jahr wieder ein Hingucker. Da ich mir erst kurz vor der Fahrt die Frage gestellt habe: „Wo sind denn eigentlich meine Lichterketten? Die hatten wir doch an der Jubiläumsfeier noch am Vereinsgelände in den Bäumen hängen…“, war ich mir Samstag morgen noch nicht sicher, ob sich zu den Knicklichtern und Luftballons noch Lichterketten gesellen würden. Aber ein Hoch an unsere Mitpaddler!!! Mit vereinten Kräften wurden alle Boote bunt und leuchtend geschmückt.
    Nach dieser Höchstleistung ging es in der Dämmerung wieder aufs Wasser und wir sind durch die Schleuse in das Herz von Straßbourg gepaddelt. Mit viel getrommel und gejubel ging es aufsehenerregend durch die Stadt.
    Als Abschluss des Abends konnte für eine kleine Aufwandsentschädigung auf dem Vereinsgelände der Kehler noch gemeinsam zu Abend gegessen werden. Oder doch ein Mitternachtssnack??? Geschmeckt hat es auf jeden Fall und während die einen bestimmt noch die halbe Nacht zum quatschen da saßen, sind die anderen tot müde nach einem langen Tag auf die Isomatte oder in den Camper gekrochen während einige dann doch noch die Heimreise angetreten haben.

    Am Sonntag ging es dann aufs Groschenwasser von Auenheim bis zum Petersee in Freistett, einem der schönsten Naturerlebnissen die die Region zu bieten hat. Es ist zwar nicht das Auenland, kommt aber schon sehr nahe dran.

    Das Baumhindernis vom letzten Mal war auch beseitigt, sodass nur an der ohnehin geplanten Pausenstelle umtragen werden musste.

    Das Wetter war an diesem Tag gnädig, der Regen verzog sich sobald wir auf dem Wasser waren, und er kam nur ab und zu mit etwas Nieselregen zurück.

  • 15.-17.08.2025 Ferienkarte

    15.-17.08.2025 Ferienkarte

    Gemeinsam mit der Ferienkarte – Landau und viel ehrenamtlicher Unterstützung durch Vereinsmitglieder, konnten wir in den drei Tagen knapp 100 Kindern einen halben Tag im Kajak ermöglichen. Wie jedes Jahr war die Veranstaltung sehr beliebt und alle Termine restlos ausgebucht. Die engagierten Helfer transportierten nicht nur alle notwendigen Materialien in die Stadt, sondern standen den Kindern auch mit Rat und Tat zur Seite. Mit vollem Körpereinsatz halfen sie den jungen Teilnehmern, die ersten Paddeltechniken zu erlernen und sich sicher auf dem Wasser zu bewegen. Die Freude und Begeisterung der Kinder waren der schönste Lohn für die Helfer, die ihre Aufgabe mit viel Herzblut erfüllten. Die Rückmeldungen zu diesem Angebot waren durchweg positiv. Sowohl der Veranstalter der Ferienkarte als auch die Kinder und deren Eltern äußerten sich begeistert. Einige wollten das Kanu gar nicht mehr verlassen. Wem es jedoch zu viel wurde oder wer zwischendurch eine Pause brauchte katte die Möglichkeit in der Queich zu toben und das heiße Wetter im kühlen Nass zu verbringen. Ganz nebenbei entdeckten die Betreuer und Kinder viel Müll, den wir aus der Queich zogen. Dieser wurde anschließend von der Stadt abgeholt und fachgerecht entsorgt. So konnten die Kinder nicht nur ihre Paddelfähigkeiten verbessern, sondern auch einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Das Kajakfahren im Rahmen der Ferienkarte Landau war ein voller Erfolg. Dank der engagierten Betreuer und der hervorragenden Organisation bleibt dieses Erlebnis sicherlich noch lange in Erinnerung. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

  • 14.06.2025 Jungpfälzer Jugendpflege

    14.06.2025 Jungpfälzer Jugendpflege

    Ein spritziger Sommertag auf der Queich – Jugendpflege mal anders! 🚣☀️

    Einen herzlichen Dank an unsere engagierten Unterstützer Rainer Weiß, Marc Kreisel und Bernhard Hartard, die dem „Jung-Pfälzer“ Jugendpflegeverein der Jung-Pfalz-Hütte am vergangenen Wochenende einen unvergesslichen Tag beschert haben!

    Trotz sengender Hitze wagten sich 14 abenteuerlustige Kinder und Jugendliche sowie 5 tapfere Betreuer auf die Queich – stets begleitet von Rainer, Marc und Bernhard sowie vom kühlenden Nass und bester Laune. Die Strecke von Godramstein bis zum Bootshaus wurde in echter Triathlon-Manier zurückgelegt: Paddeln, Schwimmen, Laufen – Hauptsache vorwärts! 💪😄

    Mit viel Teamgeist, Wasser­spritzen und jeder Menge Spaß meisterten alle die Strecke – ein tolles Erlebnis, das noch lange in Erinnerung bleibt. Als kleines Dankeschön wurden die Helfer anschließend eingeladen, der Jungpfalz-Hütte einen Besuch abzustatten – denn solche Unterstützung ist nicht selbstverständlich.

    Nochmals vielen Dank an alle Beteiligten!
    Gemeinsam für die Jugend – gemeinsam für die Jung-Pfalz-Hütte! 🙏❤️

  • 19. – 20.07.2025 Wildwasser-Training in Huningue

    19. – 20.07.2025 Wildwasser-Training in Huningue

    Nach viel Hin und Her und mehrfacher Reorganisation der Logistik stand erst am Abend vor der Abfahrt endgültig fest, wer mitfährt, wer welches Boot mitbringt und wie wir überhaupt dorthin kommen. Doch das Chaos hat sich gelohnt, denn das Wochenende wurde ein voller Erfolg. Besonders gefreut haben wir uns über zwei spontane Mitfahrer*innen, die uns erst wenige Tage zuvor beim Freibadtraining angesprochen hatten. Trotz einer leichten Erkältung ließen sie es sich nicht nehmen, direkt mitzukommen. Wenn man nach ihren strahlenden Gesichtern auf dem Wasser geht, haben wir zwei neue Fans des Wildwassersports gewonnen.

    Der Wildwasserkanal in Huningue bot die perfekten Bedingungen für alle Könnensstufen. Einsteiger*innen konnten sich in den ruhigeren Abschnitten mit Kehrwässern und Traversieren vertraut machen, während Fortgeschrittene mutig in Wellen surften, kerzen übten oder sich beim Unterschneiden verausgabten. Boote wurden gewechselt, Techniken ausprobiert, und so manche Kenterrolle absolvierte. Die gefühlten 100 Rollen, ob freiwillig oder unfreiwillig, machten das Wochenende nicht nur zu einem sportlichen Erlebnis, sondern auch zu einer guten Gelegenheit, die eigenen Grenzen auszutesten.

    Auch abseits des Kanals war die Stimmung hervorragend. Am Abend versammelten wir uns auf dem Campingplatz zum gemeinsamen Kochen. Zwar war der Reis angebrannt und plötzlich eine Person mehr am Tisch als geplant, aber es war trotzdem reichlich zu essen für alle. Mit vollen Bäuchen und müden Muskeln fielen wir schließlich in unsere Zelte, Autos  und Schlafsäcke.

    Am Ende des ersten Tages forderte das intensive Training jedoch seinen Tribut. Drei Paddler*innen, die wirklich alles gegeben hatten, traten bereits am Sonntagmorgen die Heimreise an. Der Rest der Gruppe ließ sich davon nicht bremsen und nutzte den zweiten Tag in vollen Paddelzügen.

    Das Fazit war einstimmig: Das Wochenende in Huningue war ein echtes Highlight. Ob Einsteiger oder Fortgeschrittene, jede*r kam auf seine Kosten. Kein Wunder also, dass schon Pläne fürs nächste Jahr geschmiedet werden: Wieder nach Huningue? Oder vielleicht an den Eiskanal in Augsburg? Oder einfach beides?

  • 20.07.2025 Genießertour mit Himbeerschorle

    20.07.2025 Genießertour mit Himbeerschorle

    Das Groschenwasser ist ein idyllischer, naturbelassener Seitenarm des Rheins in der Ortenau und ein echter Geheimtipp für alle, die entspanntes Paddeln mögen. Um 8 Uhr machten wir uns samt Seekajaks und Bootshänger auf den Weg zur Einstiegsstelle nahe Auenheim (Koordinaten: ca. 48.612 N, 7.828 E). Dort warteten bereits zwei weitere Mitpaddler, bei strahlendem Sonnenschein und angenehmem Wind auf uns. Schon ab dem ersten Paddelschlag war die Natur rundum beeindruckend: glasklares Wasser, ein grüner Blättertunnel über dem Fluss, Entenfamilien mit Küken, Libellenschwärme, Schwäne, Gänse und über allem eine herrliche Ruhe. Die ganze Strecke war wie aus dem Bilderbuch, eine Mischung aus Auwald, Tierwelt und sanftem Abenteuer.

    Auch wenn sich anfangs die Orientierung in den verschlungenen Wasserwegen noch als kleine Herausforderung entpuppte, fand die Gruppe schnell ihren Rhythmus. Doch dann versperrte ein querliegender Baum den Weg. Trotz freigeschnittener Strecke war hier vorerst Schluss. Wir bereiten uns, stiegen teilweise aus, untersuchten die Lage und fanden und plötzlich mitten im pfälzisch-badischen Urwald wieder. Statt schnellem Durchkommen hieß es Boote tragen, Pfade durch dorniges Gestrüpp suchen, sich gegenseitig über den Baum helfen und dabei das Gleichgewicht bewahren. Für viele war das eine unerwartete Trainingseinheit in Sachen Kanu-Gymnastik. Doch mit Teamgeist, Humor und ein bisschen Akrobatik wurde auch dieses Hindernis mit viel Gelächter gemeistert.

    Kurz darauf machten wir an einem Holzsteg Rast. Es gab mitgebrachte Leckereien, geteilte Getränke und sogar ein erfrischendes Bad. Nach etwa 45 Minuten Pause ging es gut gestärkt weiter  und die Natur blieb traumhaft schön. An einer bekannten Umtragestelle verlor eine Teilnehmerin beim Einsteigen kurz die Balance und landete halb überrascht, halb lachend im Wasser. Zum Glück blieben alle unbeschadet und mit einem herzlichen Lächeln und der Unterstützung der Gruppe ging es schnell und fröhlich weiter.

    Im weiteren Verlauf der Strecke nahm die Strömung etwas zu. Kleine Wasserstufen unter Brücken sorgten für sanfte Abfahrten und ein paar Wellen für etwas Abwechslung. Später öffnete sich das Groschenwasser in Richtung des breiteren Rheinkanals. Als ein kleines Motorboot kreuzte, brachte es Wellen mit sich, die auch von den Neulingen im Verein problemlos gemeistert wurden.  

    Am Ziel nahe Freistett wurden die Boote gemeinsam ans Ufer getragen und aufgeladen. Dort verabschiedeten wir uns voneinander. Um 17 Uhr kamen wir ans Bootshaus zurück und hatten den heißen Sommertag alle gut überstanden.

  • 19. – 22.06.2025 Fronleichnamsfahrt an die Isa

    19. – 22.06.2025 Fronleichnamsfahrt an die Isa

    Was als harmlose Paddeltour zur Ill geplant war, entwickelte sich zu einem wahren Alpenabenteuer. Schuld daran war ein Fischsterben, auf das uns Julia noch rechtzeitig aufmerksam machte. Also Plan B: eine spontane Tor nach Garmisch-Partenkirchen.

    Der Auftakt war ungewöhnlich dynamisch. Unsere Anfahrt wurde unversehens zu einem Zwei-Stunden-Wettrennen gegen eine Gruppe Paddler aus Bad Kreuznach. Im stockenden Verkehr entwickelte sich ein zähes Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem jeder Spurwechsel als taktisches Manöver gewertet wurde. Wir waren überzeugt: Die wollen zum Eiskanal. Doch die Überraschung kam später. 

    Da die schönsten Zeltplätze restlos ausgebucht waren, zogen wir in eine Jugendherberge. Im Vergleich zu heißen Zeltwiesen und schnarchenden Zeltnachbarn eine echte Bereicherung. Mit Betten, Duschen, Frühstücksbuffet und Sauna. Ein Traum. Manche behaupten, sie hätten nur wegen der Pancakes genügend Energie für den nächsten Paddeltag gehabt. 

    Die ersten beiden Tage verbrachten wir an der oberen Isar. Einstieg war mitten im Naturschutzgebiet – erreichbar nur per Boots-Taxi. Während wir zu Beginn mehr Steine als Stromschnellen erlebten, wurde es später flotter und durchaus technisch anspruchsvoll. Es war so schön, dass wir die gleiche Strecke am zweiten Tag direkt nochmal fuhren. Diesmal mit einer Kenterung in 30 cm tiefem Wasser direkt nach dem Einstieg, kurzfristiger Paddelverlust inklusive. Eine sportliche Höchstleistung, wenn man bedenkt, dass man dort theoretisch auch hätte stehen können. In der Gleirschklamm machten wir Pause, badeten im Fluss und trainierten Wurfsack werfen mit drei Metern Seil. Mehr brauchten wir nicht – aber wir wären bereit gewesen! 

    Am Samstag stand die Imsterschlucht auf dem Programm. Laura, ehemaliger Raftguide, fuhr souverän die perfekte Linie vor. Bei Mittelwasser präsentierte sich der Inn in Bestform mit Wellen bis 2,5 Meter im „Rollercoaster“ alias Rohrbrückenschwall.

    Besonders eindrucksvoll: Ein Paddler verlor mitten in einer der größten Wellen die Kraft, kenterte, scheiterte zweimal mit der Rolle und wollte gerade die Spritzdecke ziehen – und dann verschwand auch noch das Paddel. Was tut man in so einer Situation? Genau: eine Handrolle! Von der Szene werden wir noch oft erzählen: 

    „Weißt du noch, der Anfänger, der im Schwall das Paddel wegwarf, um lässig die Handrolle zu machen?“

    Die Tour war so mitreißend, dass drei Unermüdliche sie gleich noch ein zweites Mal paddelten, während andere die nächstgelegenen Mountenbiketracks erkunden oder am Miami-Beach neue Kräfte sammelten. Am Aussteig des Inn  trafen wir die Bad-Kreuznacher Paddler wieder, doch das drohende Gewitter lies uns nur wenig Zeit für eine kurze Unterhaltung. 

    Bei Pizza und Burger konnten wir noch ein mal auf den gelungenen Paddelurlaub anstoßen, bevor sich die Erste auf den Weg nach Hause begab um die lehren Autobahnen in der Nacht zu nutzen. Dabei wurde die Rückfahrt zur Jugendherberge für die restlichen Teilnehmer zum Geduldsspiel. Hunderte Zuschauer säumten die Straßen, um die traditionellen Bergfeuer zur Sommersonnenwende zu bestaunen. Wunderschön, aber unpraktisch wenn man sehr müde ist und eigentlich nur schnell in sein Bett will.

    Am nächsten Tag, auf dem Weg zurück in die Pfalz, legten wir ein kurzer Stopp an der Loisach bei 84 cm Wasserstand ein. Selten hat man die Steine so gut gesehen und Paddler so ratlos. In stillem Gedenken an die nicht gepaddelte Ill hielten wir auch an der Raststätte Illertal Ost, einem architektonischen Gesamtkunstwerk von Hundertwasser. So endet das Abenteuer stilvoll.

  • 07.06.2025 Entenrennen

    07.06.2025 Entenrennen

    Wie jedes Jahr haben wir auch diesmal alles daran gesetzt, dass alle Landauer Rennenten sicher und wohlbehalten ins Ziel kommen. Organisiert vom Lions Club Herxheim-Landau, haben wir mit viel Freude und Engagement dafür gesorgt, dass es eine unvergessliche Veranstaltung wird.


    Die Boote waren schnell verladen, die Paddler top vorbereitet und startklar. Am Einstieg hatten wir noch ausreichend Zeit, um die Queich von herumtreibendem Holz zu befreien und alles vorzubereiten. Doch kaum hatten wir uns auf den Start vorbereitet, tauchten ganz zufällig Paddler des befreundeten Kanusportgemeinschaft Germersheim auf. Mit dieser unerwarteten Unterstützung war der Weg frei für ein reibungsloses Event.

    Um Punkt 16:30 Uhr war es dann soweit: Die Landauer Rennenten starteten. 5.000 gelbe Plastikenten stürmten das Gewässer, und mit vereinten Kräften befreiten wir sie aus Kehrwassern und Büschen. Inmitten des bunten Treibens fanden sich auch eine echte Entenfamilie wieder – sicher ein ganz schön stressig für sie, aber glücklicherweise haben sie das turbulente Geschehen ohne Schaden überstanden.

    Möchtest du wissen, ob deine Ente gewonnen hat? Dann wirf einen Blick auf die Webseite des Lionsclub und finde es heraus!

  • 31.05.2025 Pappel fällt auf unser Gelände – wir packen an!

    31.05.2025 Pappel fällt auf unser Gelände – wir packen an!

    Am 31. Mai hat sich eine Pappel vom angrenzenden DLRG-Gelände kurzerhand entschieden, auf unser Vereinsgrundstück umzuziehen – leider nicht ganz ohne Folgen. Der Baum hat dabei unseren Zaun und Teile des Bootshausdachs beschädigt.

    Dank der schnellen Reaktion der DLRG wurde die Pappel bereits am nächsten Tag entfernt. Gemeinsam mit unserem Bootshauswart haben wir die Schäden begutachtet. Jetzt heißt es: Ärmel hochkrempeln und gemeinsam anpacken! Beim nächsten Arbeitseinsatz wollen wir den Zaun und das Dach wieder in Schuss bringen. Damit wir bald wieder ungestört paddeln, feiern und zusammenkommen können, brauchen wir viele helfende Hände!
    Seid dabei – zusammen schaffen wir das locker!

  • 24.05.2025 Jubiläumsfest: 75 Jahre Kanu-Club Landau e.V.

    24.05.2025 Jubiläumsfest: 75 Jahre Kanu-Club Landau e.V.

    Am Samstag, den 24. Mai 2025, hat der Kanu-Club Landau e.V. sein 75-jähriges Bestehen gefeiert. Trotz des wechselhaften Wetters mit ein paar Regenschauern war die Stimmung großartig – ganz nach dem Motto „Paddeln aus Leidenschaft seit 1950“.

    Bereits am Nachmittag trafen sich Mitglieder, Freunde und Gäste auf dem Vereinsgelände am Heinz Gerach Haus, um bei Kaffee und Kuchen in geselliger Runde in Erinnerungen zu schwelgen und die Zukunft zu diskutieren. Abends sorgte die Hausband „Stella und Friends“ für musikalische Unterhaltung – wegen des Regens diesmal nicht unter freiem Himmel, sondern im Bootshaus selbst, was der guten Laune jedoch keinen Abbruch tat.

    Besondere Momente des Festes waren die offizielle Umbenennung unseres Vereinshauses in „Heinz Gerach Haus“ zu Ehren unseres langjährigen Vorsitzenden und Wegbereiters Heinz Gerach, sowie die Ehrung unseres Bootshauswarts Rainer Weiß, der seit über 40 Jahren im Dienste des Vereins steht.

    Die Festrede unseres 1. Vorsitzenden Markus Göppel kann hier nachgelesen werden.
    (Festrede)

    Das Lagerfeuer am späteren Abend bot den perfekten Rahmen für gemütliche Gespräche und geselliges Beisammensein. Auch erste Ideen für weitere Veranstaltungen auf dem Vereinsgelände wurden eifrig besprochen – wir freuen uns, diese bald in die Tat umzusetzen!

    Dank an Hornbach für ihre Unterstützung
    Ein besonderer Dank geht an die Firma Hornbach, die uns vier Bierzeltgarnituren für unsere Feierlichkeiten gespendet hat. Zusammen mit den sechs Garnituren, die wir selbst angeschafft haben, konnten wir so allen Gästen bequeme Sitzplätze bieten. Diese großzügige Unterstützung trägt maßgeblich dazu bei, dass wir auch in Zukunft auf unserem Vereinsgelände viele schöne Stunden in geselliger Runde verbringen können. Vielen Dank!

    Ein paar Eindrücke vom Abend findet ihr in unserer Bildergalerie – vielen Dank an alle, die diesen besonderen Tag mitgestaltet und mit uns gefeiert haben!

    Die folgenden herzlichen Glückwunsch zum 75-jährigen Bestehen des Kanu-Clubs Landau erhielten wir von Michaela Kastl-Bastian vom Kanu-Club Germsheim:

    Liebe Mitglieder und Freunde des Kanu-Clubs,

    seit eurer Gründung im Jahr 1950 habt ihr den Kanusport mit Leidenschaft, Gemeinschaftssinn und unermüdlichem Engagement bereichert. Von den ersten Tagen unter den federführenden Persönlichkeiten Albert Grün, Dr. Heinrich Gruß und Werner Behret bis hin zu beeindruckenden sportlichen Erfolgen und dem Aufbau eures eigenen Bootshauses – eure Vereinsgeschichte ist eine Chronik des Durchhaltevermögens und des gemeinsamen Gestaltens.

    Die Entscheidung, ein neues Bootshaus in Germersheim zu errichten, war ein bedeutender Meilenstein für euch. In mühevoller Arbeit habt ihr diesen neuen Standort aufgebaut und mit Leben gefüllt. Als euer Bootshaus schließlich 1983 an das Jugenddorf Germersheim überging, wurde es zu einem Teil unserer Vereinsgeschichte. Dieser gemeinsame Ort verbindet unsere Wege und macht euer Jubiläum zu einem besonderen Anlass.

    Ihr habt nicht nur sportliche Meilensteine erreicht, sondern auch einen Ort geschaffen, an dem Freundschaften entstehen und die Liebe zum Wassersport gelebt wird. Über Jahrzehnte hinweg habt ihr Traditionen bewahrt, neue Mitglieder begeistert und zahlreiche Abenteuer auf Flüssen und Wildwassern erlebt.

    Wir gratulieren euch herzlich zu diesem bedeutenden Jubiläum und wünschen euch viele weitere Jahre voller sportlicher Erfolge, unvergesslicher Erlebnisse und einer starken Gemeinschaft auf und neben dem

    Wasser!

    Auf die nächsten 75 Jahre!

  • 18.05.2025 Damenfahrt

    18.05.2025 Damenfahrt

    Bereits am Samstag verluden wir unsere Kanus und das benötigte Material, um alles für den Einsatz am nächsten Tag vorzubereiten. Am Sonntagmorgen gab es dann den offiziellen Startschuss zur Verbandsfahrt. Bei strahlendem Sonnenschein und besten Bedingungen starteten die Pfälzer Paddler in Germersheim zu unserer Kanutour.

    Gemeinsam paddelten wir auf dem Rhein nach Ludwigshafen. Um sich drüber Hinaus einer sportlichen Herausforderung zu stellen, ließen wir uns einen Abstecher in den Ketscher Altrhein nicht entgehen. Zur Mittagszeit legten wir auf einer idyllischen Kiesbank am Rheinufer eine Pause ein. Wir rasteten, teilten unseren Proviant und genossen die warme Sonne – ein echter Wohlfühlmoment.

    Nach etwa 40 Kilometern auf dem Wasser erreichten wir unser Ziel in Ludwigshafen. Dort ließen wir den Tag bei Kaffee, selbstgebackenem Kuchen und in gemütlicher Runde mit anderen Paddlern ausklingen. Die Teilnahme an der Damenfahrt wurde selbstverständlich dokumentiert und wir können unser Bootshaus nun mit einer weiteren Trophäe schmücken.

    Unsere Kanutour war nicht nur sportlich herausfordernd, sondern vor allem ein tolles Gemeinschaftserlebnis – ganz im Sinne des Eisenbahner Sportvereins 1927 e.V. Danke für die alljährliche Organisation und die tollen Kuchen.