Vier Mitglieder des Vereins unternahmen einen Ausflug in die Kletterhalle Fitz Rock. Diesmal tauschten wir Paddel gegen Kletterschuhe und probierten uns gemeinsam im Bouldern – einer Klettervariante, bei der ohne Seil in Absprunghöhe geklettert wird.
Alle Beteiligten bringen bereits Klettererfahrung mit, sodass wir direkt loslegen konnten. In der gut ausgestatteten Boulderhalle testeten wir verschiedene Routen, verbesserten unsere Technik und gaben uns gegenseitig Tipps. Dabei stand – wie immer – der Spaß im Vordergrund. Es wurde viel gelacht, angefeuert und ausprobiert. Besonders schön war, wie jede und jeder auf seine Weise gefordert wurde – vom kraftvollen Überhang bis hin zur kniffligen Balancepassage.
Nach dem sportlichen Teil beschlossen wir ganz spontan, den Tag bei einem gemeinsamen Pizzaessen ausklingen zu lassen. In entspannter Runde ließen wir den Ausflug Revue passieren und schmiedeten bereits Pläne für weitere gemeinsame Aktivitäten – ob an der Wand oder auf dem Wasser.
Ein rundum gelungener Tag mit viel Bewegung, Teamgeist und guter Laune – ganz im Sinne unseres Vereins!
Am Wochenende ging es für uns an die Nahe, wo ein spannendes, abenteuerliches, aber auch genussvolles Wochenende auf dem Programm stand. Inmitten der malerischen Landschaft fanden sowohl Anfänger als auch erfahrene Paddler Gelegenheit, ihre Fähigkeiten zu testen und die Natur zu genießen.
Der Freitag begann damit, die ersten Paddelschläge auf der Nahe zu setzen. Der Fluss präsentierte sich anfangs ruhig, jedoch waren nicht alle von uns vor den kalten Überraschungen des Flusses gefeit und einige landeten unfreiwillig im kühlen Nass. Aber kein Problem – das gehört dazu. Am Abend gab es eine wohlverdiente Mahlzeit: Wolfgang hatte einen köstlichen Bohneneintopf zubereitet, der die hungrigen Mägen füllte. Der warme Holzofen im Bootshaus spendete zusätzlich wohlige Wärme und trug dazu bei, dass unser erste Abend zu einem gelungenen Start des Wochenendes wurde.
Der Samstag stand ganz im Zeichen des Wildwassertrainings. Direkt von der Unterkuft stateten wir auf der Nahe und paddelten zur naheliegenden Trainingsstrecke. Für die Anfänger war es eine spannende, aber zugleich lehrreiche Erfahrung, die mit einer heißen Dusche belohnt wurde. Die Wildwasserstrecke sorgte für ein wenig Nervenkitzel, aber auch für jede Menge Spaß. Wer wollte, fuhr nach dem Training weiter dem Flusslauf folgend in die Stadt und konnte dort die historischen Brücken bestaunen. Das Abendessen war wieder ein Highlight: Antonia hatt uns mit Kartoffeln, Spinat, Ei und Kuchen verwöhnt – eine perfekte Stärkung nach einem intensiven Trainingstag.
Der Sonntag bot dann den perfekten Abschluss eines gelungenen Kajak-Wochenendes. Bei strahlendem Sonnenschein ging es auf eine Genießertour. Der Fluss präsentierte sich von seiner schönsten Seite, mit ruhigem Wasser und einer beeindruckenden Naturkulisse. Es war der ideale Tag, um in aller Ruhe die Umgebung und Frühlingssonne zu genießen.
Die Zeit auf dem Wasser und die Geselligkeit im Bootshaus machten den Ausflug zu einem rundum gelungenen Erlebnis. Besonders hervorzuheben ist die Gastfreundschaft der Kanu – Abteilung des VfL- Bad Kreuznach, bei dem wir übernachten durften. Ein Ort, an dem wir uns sofort willkommen fühlten.
Ausgestattet mit Hubsteiger, Motorsägen und Heckenscheren haben sich 15 engagierte Helfer*innen getroffen, um das Vereinsgelände in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Besonderen Dank an die Firma Gerach, die uns den Hubsteiger ausgeliehen hat, welcher einen einfachen und sicheren Rückschnitt der zahlreichen Bäume ermöglichte. Der angefallene Grünschnitt wurde auf insgesamt sieben Anhänger verladen und entsorgt.
Darüber hinaus wurde eine beachtliche Menge an Baumstämmen zerkleinert und unser Holzlager gefüllt. Einem gemütlichem Lagerfeuer zur diesjährigen 75-Jahrfeier steht somit nichts im Weg und wir können für die richtige Atmosphäre sorgen. Zwischendurch wurden alle Helfer mit einer wohlverdienten Stärkung belohnt. Es gab leckere Pizza und Kuchen, die für die nötige Energie und gute Stimmung sorgten.
Der Arbeitseinsatz war ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr, wie wichtig der Zusammenhalt im Verein ist. Unter dem Motto „Ein Bootshaus für alle, alle für das Bootshaus“ wurde nicht nur viel geschafft, sondern auch die Gemeinschaft gestärkt. Wir danken allen Helfern für ihren Einsatz und freuen uns auf die kommenden Feierlichkeiten!
Noch vor 8:00 Uhr trafen sich fünf motivierte Paddler am Bootshaus, um sich auf den Weg nach Leutersheim zum Einstieg zu machen. Mit fünf weiteren Eisfahrern der Kehler Paddelgilde begann der Übliche Tanz, bestehend aus Boote abladen und bepacken, sowie dem Versetzen der Autos. Als wir kurz nach 10:00 Uhr auf dem Groschenwasser starteten, war es kühl und ein mystischer Nebel lag auf dem Wasser. Fast ein bisschen unheimlich. Zwar wirkte es so, als wollten die Eisgeister uns den Weg mit umgestürzten Bäumen versperren, doch fanden wir immer eine Möglichkeit, uns durchzumogeln.
Mittags verschnauften wir auf einem Bootssteg und teilten unser mitgebrachtes Essen brüderlich. Insbesondere Hanuta und Puffreis aus Wolfgangs Vorrat kamen sehr gut an.
Weiter ging die Fahrt durch den verwunschenen Nebel, der sich bis zu unserem Ausstieg im Petersee bei Freistett nicht lichtete. Wie immer viel der Abschied schwer. Dennoch wird uns die wundervolle Fahrt noch lange in Erinnerung bleiben.
Der Fahrtenplan des Kanu Clubs für das erste Halbjahr 2025 ist fertiggestellt! Freut euch auf zahlreiche abwechslungsreiche Touren, die für jeden etwas bieten. Ein besonderes Highlight im Jahr 2025 ist unsere 75-Jahr-Feier, die Ende Mai stattfindet.
Weitere Informationen zu den Touren und der Jubiläumsfeier findet ihr im Fahrtenplan. Wir freuen uns auf viele gemeinsame Erlebnisse auf dem Wasser und an Land!
Ist Dir schon mal aufgefallen, dass immer mehr Leute darüber fachsimpeln, welches die besten Yogamatten sind? Seit Beginn des Jahres 2024 veranstaltet Natascha, eine begeisterte Kajak Fahrerin regelmäßig Yoga-Stunden für Vereinsmitglieder. Hierbei wird insbesondere auf einen Ausgleich zum Berufsalltag und eine Ergänzung zum Kanusport geachtet. Die Übungen sind hierbei für alle Altersgruppen geeignet und auf die TeilnehmerInnen wird individuell eingegangen. Bei Räucherstäbchen und entspannter Musik nimmt uns Natascha regelmäßig mit auf eine Reise, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.
Wusstet ihr, dass Yoga aus Indien kommt und bereits in alten Schriften 400v.Chr. erwähnt wurden? Es entstand in Folge von Atemübungen, die bei der Meditation helfen sollen.
Selbstverständlich wird die Session auch dazu genutzt, um im Anschluss die nächsten Fahrten zu besprechen oder die neuesten Erkenntnisse im Kanusport zu teilen. Verpasse also nicht die nächste Yoga Session und melde Dich bei Natascha an.
Es trafen sich 14 Mitglieder um das Vereinsgelände winterfest zu machen. Egal ob 6 Jahre alt, Anfänger im Kanusport, Zahmwassergenießer oder Wildwasserexperten. Alle kamen zusammen um dem Vereinsheim ein Update zu verpassen. Insbesondere der Kampf gegen das grüne Brombeerheckenmonster konnte nur gemeinsam ausgetragen werden. Im Zuge dessen wurde ein bedrohlicher Kastanienbaum gezähmt und vier Wagenladungen Grünschnitt entsorgt.
Der Tageserfolg konnte gebührend bei einem kleinen Oktoberfest mit Weißwurst, Brezeln und einigen Aufnahmen von der letzten Ausfahrt auf der Loisach gefeiert werden. Leinwand und Beamer wurden nun final installiert und können zukünftig für Videoanalysen und Schulungen genutzt werden. Danke an dieser Stelle für die finanzelle Unterstützung durch den Jugendbooster der Sportjugend Rheinland-Pfalz, zur Digitalisierung unseres Vereines!
Danke auch an alle Helfer, ohne die ein so erfolgreicher Arbeitseinsatz nicht möglich gewesen wäre.
Für alle, die an diesem Wochenende noch nicht genug hatten, gab es die Möglichkeit am folgenden Tag auf der Nahe paddeln zu gehen.
12h Autofahrt und 1h Zugfahrt durch den Eurotunnel. Es ist zwar nicht die längste Anreise meines Lebens, um Kajak fahren gehen zu können, aber um die Ecke ist es eben auch nicht. Mit zwei Vereinsmitgliedern und engen Freundinnen besuchten wir Wales, eine Gegend in der drei Mal so viele Schafe wie Menschen leben und die bis heute die höchste Dichte an Burgen in ganz Europa besitzt.
Zu dritt befuhren wir die Flüsse Neath und Usk auf der Suche nach Abenteuern und Drachen. Unsere Erfahrungen möchten wir hier mit euch teilen.
Afon Nedd (Neath)
Am 17.10 bei einem Pegel von 56cm befuhren wir den Fluss Neath von Dinas Rock bis Brücke B4242. Auf der 6k langen Strecke bietet sich der Parkplatz in Glynneath (in der Nähe einer Autobahnbrücke) an, um von dort aus den Fluss zu Scouten. Insbesondere einige schräg, im Wasser stehende Brückenpfeiler sollten zuvor genauer angesehen werden, zumal sich je nach Pegel dahinter einige größere Walzen bilden können.
Am Einstieg befindet sich eine malerische Steinbrücke von der aus sich der Fluss Melllte durch bewaldetes Gebiet und vorbei an britischen Gärten windet. Nach einem Unwetter muss hier ggf. mit Baumhindernissen gerechnet werden. Wir konnten den Fluss jedoch ungehindert befahren. Nach der Mündung in den Neath windet sich der Fluss weiter durch die Landschaft bis zu einer Rechtskurve unter einer Autobahnbrücke mit Brückenpfeiler und einem angespülten Baum in der Hauptströmung. Wir konnten auch hier problemlos passieren und die Stelle von weitem kommen sehen. Dennoch besteht hier die Gefahr, dass sich weiteres Holz staut und die Stelle ggf. umtragen werden muss.
Die ehemalige Brücke bei Glynneath konnten wir auf der rechten Seite durchfahren und auch die Walzen waren ein schöner Abschluss, bevor wir in der Nähe eines Mac Donalds den Fluss am rechten Ufer wieder verließen.
Bei diesem Pegel würden wir den Fluss als WWI und auf Grund der Walzen mit dreier Stellen beschreiben. Bei einem höheren Pegel, hätten wir gerne auch den oberen Teil des Mellte befahren. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal.
Usk
Für den Fluss Usk gelten die Befahrungsregeln der „Wey & Usk Foundation“ . Eine Organisation, die sich das Ziel gesetzt hat, die Ökologie, den Lebensraum und die Wasserqualität zweier Flüsse zu verbessern.
Am Stichtag, Freitag den 18.10 befuhren wird bei einem Pegel von 89cm den Usk von Aberbran bis Brecon. Über eine Wiese in der Nähe eines Campingplatzes gelangten wir zum offiziellen Einstig der 7km langen Strecke. Insbesondere die malerischen Brücken und das goldene Herbstwetter luden zum Genießen ein. Wir empfehlen am Brecon Boathouse zu Parken und auszusteigen. Zwar verpasst man so das nachfolgende Schrägwehr mit einer hervorragenden Bootsrutscheauf der rechten Seite, kann so aber bequemer die Boote laden. Wir fuhren weiter in die Stadt und konnten auf der linken Seite vor einer Kaimauer zwar bequem aussteigen, mussten die Boote jedoch noch einige Meter bis zum nächsten Parkplatz tragen.
Insgesamt ein sehr schöner idyllischer Fluss, den wir insbesondere an sonnigen Herbsttage auch für Anfänger empfehlen können.
P.S. Neben Schafen haben wir einen echten Drachen leider nicht getroffen. Wobei wir selbst hinter den Wasserfällen nach ihnen gesucht haben. Oder könnt ihr auf den Bildern einen entdecken?
Am heutigen Tag fand endlich die lang ersehnte Stadtführung des Kanu-Clubs Landau statt. Die Tour startete am alten Messplatz, wo wir uns zunächst einen Überblick über die historische Stadtmauer und das beeindruckende Landauer Fort verschafften. Mit einer alten Stadtkarte in der Hand ging es zu Fuß durch das Fort entlang des Derivationskanals, begleitet von vielen interessanten Erklärungen zu den Bauwerken und ihrer Bedeutung.
Unser Weg führte uns weiter zum Französischen Tor, einem markanten Zeugnis der bewegten Geschichte Landaus. Nach einem kurzen Abstecher bis zur Lunette 41, einer ehemaligen Verteidigungsanlage, stärkten wir uns bei einem gemütlichen Mittagessen in einem Restaurant, wo Pizza und Salate auf dem Speiseplan standen. Im Anschluss machten wir uns auf den Rückweg durch die belebte Fußgängerzone, um nach insgesamt sieben spannenden Stunden wieder unseren Ausgangspunkt zu erreichen.
Besonderer Dank gilt Rolf, unserem Stadtführer, der mit großem Fachwissen und viel Begeisterung die Geschichte Landaus lebendig werden ließ.
Ein paar historische Fakten, die uns während der Führung besonders beeindruckt haben:
Die Geschichte von Landau ist eng mit den Machtkämpfen Europas verbunden, und die Stadt war wegen ihrer strategischen Lage oft hart umkämpft.
1. Landau als strategische Festungsstadt
Landau lag an einem wichtigen Punkt in Europa, wodurch es eine bedeutende Festungsstadt war. Wer Landau kontrollierte, hatte einen großen Einfluss in der Region und konnte Handelsrouten und militärische Wege sichern. Deshalb wollten verschiedene Mächte – darunter die Habsburger, Bayern und Franzosen – die Stadt kontrollieren.
2. Der 30-jährige Krieg (1618–1648)
Im 30-jährigen Krieg, einem der verheerendsten Konflikte Europas, wurde die Region um Landau schwer getroffen. Es war ein Krieg, der teils religiöse Ursachen hatte (Katholiken gegen Protestanten), aber auch ein Machtkampf zwischen den großen europäischen Mächten. Landau war in dieser Zeit stark in Mitleidenschaft gezogen, denn die Stadt lag im Zentrum vieler militärischer Auseinandersetzungen. Ganze Gebiete wurden verwüstet, und die Bevölkerung litt stark unter den Kämpfen.
3. Die Belagerung von Landau (über 140 Tage)
Im Rahmen des Pfälzischen Erbfolgekriegs (1688–1697) wurde Landau von den Franzosen belagert. Diese Belagerung dauerte über 140 Tage – eine extrem lange Zeit für eine militärische Belagerung. Am Ende fiel die Stadt an Frankreich. Während der Belagerung wurde die Stadt stark beschädigt, und viele der heutigen Festungsanlagen stammen aus dieser Zeit, als die Franzosen die Stadt zu einer ihrer wichtigsten Festungen ausbauten.
4. Die Franzosen und der Türkenlouis
Ein wichtiger Name, der im Zusammenhang mit der Verteidigung der Region und Landaus fällt, ist Ludwig Wilhelm von Baden, auch bekannt als der Türkenlouis. Er war ein berühmter Militärführer, der sich eigentlich durch seine Siege gegen das Osmanische Reich einen Namen gemacht hatte. Im Krieg gegen Frankreich spielte er eine wichtige Rolle, um die Habsburger Gebiete – also auch Landau – gegen die Franzosen zu verteidigen. Trotz seiner Bemühungen und zahlreicher Siege konnte er jedoch nicht verhindern, dass Landau unter französische Kontrolle geriet.
5. Der Kampf zwischen Habsburgern, Bayern und Franzosen
Im 18. Jahrhundert wechselte Landau mehrmals die Herrschaft zwischen Bayern, die oft auf Seiten der Habsburger standen, und den Franzosen. Die Habsburger waren eine der mächtigsten Herrscherfamilien in Europa und regierten große Teile des Heiligen Römischen Reiches. Die Bayern unterstützten häufig die Habsburger in ihren Konflikten. Auf der anderen Seite wollte Frankreich seine Einflusssphäre über den Rhein hinaus ausdehnen. Landau, das in der Nähe des Elsass lag, war dabei eine Schlüsselstadt, weshalb die Franzosen und die Elsässer (die Bewohner des Elsass, das unter französischer Kontrolle war) oft gegen Bayern und die Habsburger um die Kontrolle kämpften.
6. Landau nach dem Spanischen Erbfolgekrieg
1713, nach dem Spanischen Erbfolgekrieg, wurde Landau endgültig Teil Frankreichs. Die Festungsanlagen, die wir heute sehen, stammen aus dieser Zeit und wurden von den Franzosen erbaut, um ihre Eroberungen zu sichern.
7. Endgültige Rückkehr zu Deutschland
Erst 1815, nach dem Sturz Napoleons und dem Ende der napoleonischen Kriege, kam Landau endgültig zurück unter deutsche Kontrolle. Von da an spielte es eine zentrale Rolle im bayerischen Königreich.
Zusammengefasst: Landau war über Jahrhunderte heiß umkämpft. Im 30-jährigen Krieg war es ein Schauplatz vieler Auseinandersetzungen, später wurde die Stadt während des Pfälzischen Erbfolgekriegs über 140 Tage von den Franzosen belagert. Wichtige Persönlichkeiten wie der Türkenlouis kämpften um die Stadt, doch am Ende wurde Landau französisch und blieb es bis ins 19. Jahrhundert. Der ständige Machtkampf zwischen den Habsburgern, Bayern und Franzosen um die Kontrolle zeigt, wie bedeutend die Stadt in der europäischen Geschichte war.
Am letzten Samstag im September wurde die Wieslauter von ihrem Müll befreit. Der deutsche Verband für Abenteuersport veranstaltete in diesem Jahr eine großangelegte Reinigung, an der auch wir teilnahmen. Dafür haben sich fleißige Paddler mit Sägen, Astscheren und Müllbeuteln ausgerüstet, um mehrere Säcke Müll herauszuholen und den Bachlauf von einigen Bäumen zu befreien. Dabei haben wir uns in der Nähe von Niederschlettenbach an ein besonders verwachsenes Stück gewagt und 1km unseres beliebten Bachlaufes gereinigt. Im Zuge dessen wurde selbstverständlich auch eine unserer Astscheren dem Flussgott geopfert.